Ich gehöre nicht zu der Sorte von Menschen, die von sich behaupten können Bewegung begleite sie schon ein Leben lang. Ich fühlte mich in Jugendjahren eher zu der Vertretung von „Sport ist Mord“ hingezogen! Dies ist rückblickend nachvollziehbar, wenn ich an meine Erfahrungen im Schulsport zurück denke. Da wurde man bei grösster Hitze auf einen 12 Minuten Lauf geschickt, ohne genauen Plan wie man so etwas überhaupt anzugehen hatte. Man schaffte es zwar irgendwie ins Ziel, jedoch vermittelte die Ziellinie eher das Gefühl vom Licht am Ende des Tunnels als den Funken zur Freude am Sport zu entfachen.

Das grosse „Aha-Erlebniss“ hatte ich sehr viel später während eines Laufkurses. Trainingsaufbau, Belastungsgewöhnung und langsames joggen ist auch Jogging waren Schlagworte, welche mich aufatmen liessen. Das machte Sinn und vor allem Spass! Von da an änderte sich meine Einstellung zur Bewegung grundlegend.

Mit diesem Gedanken starte ich mit meiner Bewegungs-Werkstatt. Ich möchte  Menschen Bewegung vermitteln die sich gut anfühlt. Sei es nun draussen in der Natur, auf dem Trampolin oder auf der Matte. Sich gesund zu bewegen, setzt auch voraus, sich anatomisch richtig zu bewegen. Es gilt die Strukturen zu schützen und Fehlhaltungen entgegenzuwirken. Dieses Bestreben ist ein weiterer Schwerpunkt in meinen Bewegungsstunden.

Es ist mir ein Anliegen, Kenntnisse der Anatomie zu vermitteln, die Eigenwahrnehmung (Sensorik) zu sensibilisieren, die Bewegungssteuerung (Motorik) zu verbessern und neues Bewegungsverhalten im Alltag zu fördern. So wirkt ein Training nachhaltig.

Damit die Qualität meiner Kurse stets hoch bleibt, halte ich mich mit regelmässigen Weiterbildungen auf dem Laufenden und integriere mein Wissen in meine Stunden.